Sara Hohmann

Tourismusforscherin

Stadtforscherin

Historikerin

Kulturanthropologin

Sara Hohmann

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Kulturanthropologin

Bin ich überflüssig? – Das Erleben von Erwerbslosigkeit in einer um Arbeit zentrierten Gesellschaft.

  • Von: Sara Hohmann
  • Datum: 11/06/2008
  • Studiengang: Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie
  • Hochschule: Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt a. M.

ZUSAMMENFASSUNG

In unserer um Arbeit zentrierten Gesellschaft, wird das Thema Arbeitslosigkeit zwar als Problem der Technisierung diskutiert, jedoch werden die Folgen der Erwerbslosigkeit für den Einzelnen und die Folgen für die Arbeitsgesellschaft in den Hintergrund gedrängt. Die zunehmende Schwierigkeit der Verwirklichung von Vollbeschäftigung führt zu einer Arbeitsrealität mit prekären Arbeitsverhältnissen. Diskontinuierliche Erwerbsverläufe werden zwar mehr und mehr normalisiert, Arbeitslosigkeit wird nichts desto trotz immer noch als Eigenverschulden angesehen. Arbeitslose werden dadurch zu einer Randgruppe gemacht. Anders formuliert, durch die Individualisierung des Problems der Arbeitslosigkeit, bzw. Langzeitarbeitslosigkeit entstehen Existenzen der Überflüssigen, die es umso schwieriger haben einen gesellschaftlichen akzeptieren Lebensentwurf zu entwerfen.

Hier stellt sich nun die Frage, wie ein befriedigender Lebensentwurf für Langzeiterwerbslosen aussieht, um neue Perspektiven zu ermöglichen und eine gesellschaftliche Anerkennung zu schaffen.

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